Termin herunterladen

21.11.2023, 15:00-16:30 Uhr

2 | Assistierter Suizid – ethische Konflikte und rechtliche Voraussetzungen

Inhalt
• Das Selbstverständnis als Pflegefachperson im Umgang mit assistiertem Suizid
- Die wichtigsten Probleme und Konfliktfelder für das praktische Handeln von Pflegenden
- Das besondere Verhältnis zwischen Pflegenden und Patient*innen
- Wie kann man als Pflegefachperson eine individuelle Haltung zum Thema assistierter Suizid entwickeln und Handlungssicherheit erlangen – und wie kann der Arbeitgeber dabei helfen?
- Welche Fakten müssen Pflegende in Bezug auf die Anweisungskette und Verantwortung Arzt/Pflege wissen?

• Suizidbeihilfe: Die rechtlichen Rahmenbedingungen – und was sonst noch zu bedenken ist
- Suizidbeihilfe ist erlaubt – Tötung auf Verlangen nicht. Wie unterscheidet sich das eine vom anderen?
- Worauf müssen Pflegekräfte, die gebeten werden, einen Suizid zu ermöglichen, achten?
- Was ist ein „freier Wille“, wer stellt ihn fest und warum ist er wichtig?
- Soll ich beim Sterbeprozess dabeibleiben oder nicht?
- Und was mache ich, wenn der Mensch, der nicht mehr leben wollte, tot ist – und was, wenn er doch nicht stirbt? 

Referent*innen
• Prof. Dr. Christine Bartsch, MD, Berlin | Professorin für Rechtsmedizin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
• Prof. Dr. Oliver Tolmein, Hamburg | Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Honorarprofessor für Medizinrecht an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen

Moderation
• Thomas Meißner, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Anbieterverband qualitätsorientierter
Gesundheitspflegeeinrichtungen (AVG) e.V.