Grußwort von Schirmherrin Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

© MSGIV / Hendrik Rauch

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kongressteilnehmerinnen, liebe Kongressteilnehmer,

der demografische Wandel trifft die Pflege doppelt hart. In unserer älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen. Damit steigt der Bedarf an Pflegekräften. Zugleich gehen in den kommenden Jahren viele Pflegekräfte in Rente, gleichzeitig stehen immer weniger junge Menschen im Erwerbsalter zur Verfügung.

Pflege ist damit eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft.

In Brandenburg gehen wir neue Wege. Mit unserem „Pakt für Pflege" schaffen wir landesweit niedrigschwellige Strukturen und Unterstützungsangebote, damit Menschen so lange und so selbstständig wie möglich in ihrem Zuhause leben können. Auch bei der Vernetzung von ambulanten und stationären Angeboten der Gesundheitsversorgung sind wir Vorreiter. Und gemeinsam gehen Bund, Länder und Krankenhäuser entschlossen die notwendigen Reformen im Krankenhausbereich an.

Die Herausforderungen in der Pflege werden wir nur gemeinsam lösen. Der 2. Lausitzer Pflegekongress unterstützt diesen Prozess, indem er den Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteure fördert. Ich habe deshalb sehr gerne die Schirmherrschaft übernommen.

Lassen Sie uns gemeinsam „auf dem Weg zur Gesundheitsversorgung der Zukunft" weitergehen. Ich wünsche uns allen einen konstruktiven Austausch.

Ihre

Ursula Nonnemacher
Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg